Reine Familiensache
Immer präsent, aber niemals aufdringlich.
Das Rainell befindet sich seit knapp 100 Jahren in den Händen von Familie Mahlknecht. Von Generation zu Generation wurde es weitergegeben, ausgebaut, erneuert und verbessert. Was heute noch gleich ist, ist die Leidenschaft, mit der Georg, Ulrike, Lisa, Alan und Diego Gastgeber sind. Jeder macht, was er am besten kann und am liebsten tut. Und doch ziehen alle an einem Strang.
Wir leben für unser Tun. Gastfreundschaft und Aufmerksamkeit sind bei uns kein Extra, sondern der rote Faden, der sich vom ersten Kontakt bis zur Abreise durch Ihren gesamten Urlaub zieht.
Familie Mahlknecht: Fünf Gastgeber, eine Passion
Georg wurde in den Familienbetrieb hineingeboren und führt das Rainell mit Ulrike in dritter Generation. Er ist geprüfter Wanderführer, Wetterfrosch, erste Anlaufstelle für Urlaubstipps und jederzeit für einen Spaß zu haben. Ulrike kümmert sich hingegen liebevoll um die Einrichtung, kennt alle Trends und sorgt dafür, dass Gäste bei jedem Besuch neue Details entdecken. Gas(t)geberin und älteste Tochter Lisa erklimmt die Gipfel der Umgebung zu Fuß oder auf Skiern und hält als geprüfte Wanderführerin und Skilehrerin sowohl die Familie als auch die Gäste auf Trab. Sohn Alan ist der Denker in der Familie und zu jeder Uhrzeit im Büro aufzufinden. Er gibt Gästen geheime Wander- und Skirundentipps und kümmert sich um all das, was im Hintergrund abläuft. Auch Familiensprössling Diego hat überall seine Hände im Spiel: im Saal beim Kellnern, an der Bar beim Getränkeabfüllen und an der Rezeption beim Empfangen der Gäste.
Vom "Ravanel Hof" zum "Rainell"
Seit 1927 zieht unsere Familie die Fäden im Rainell – damals hat Urgroßvater Josef Senior sein angestammtes Haus in eine Pension verwandelt. Die Geschichte des Hauses geht aber noch viel weiter zurück. Bereits 1420 war der Hof „Ravanel“ bewohnt. Schon damals sollen viele Grödner an schönen Sonntagen den kurzen Weg hinaufgefunden haben. Der Blick auf das Dörfchen St. Ulrich und die Berge war für die einfachen Bewohner des Tales ein besonderes Erlebnis. Über die Jahrhunderte hat sich mit wachsendem Hof auch der Name geändert, von Ravanel über Rafinell zu Rainell. Noch heute wird geschmunzelt, ob bei der Eintragung ins Grundbuch zuletzt nur das „f“ vergessen wurde. So oder so: Das „Rainell“ wurde zum Inbegriff des Urlaubs abseits des Trubels. Aus dem einstigen Wohnhaus ladinischer Bauart wurde schließlich ein Hotel mit allem Komfort, welches mittlerweile internationalen Ruf genießt.